Analyse eines Microsoft SQL Server auf Performanceprobleme
Nach Abschluss des Workshops haben Sie fundierte Kenntnisse in diesen Themen
- „Problemzonen“ einer Installation von Microsoft SQL Server, die auftreten, wenn eine „Standardinstallation“ implementiert wird.
- an Hand eines Stufenplans kann Schritt für Schritt die Analyse eines Systems durchführt werden.
- Ergebnisse der Messungen werden in einer Bewertungsmatrix auf Schwachpunkte untersucht.
Uwe Ricken – Hinter den Kulissen von Statistiken
Sie kennen die Situation, dass eine Abfrage gestern noch schnell und zufriedenstellend gearbeitet hat und heute will sie nicht mehr so richtig? Was machen Sie in einer solchen Situation:
- Ich starte den Server neu (hat ja sonst auch immer geklappt)
- Ich lösche den Prozedur-Cache (hat mir mein DBA erzählt)
- Ich hole mir erst einmal einen Kaffee und überlege, was ich in dieser Session gelernt habe
Microsoft SQL Server benötigt Statistiken für ideale Ausführungspläne. Wenn Statistiken nicht aktuell sind, kann Microsoft SQL Server unter Umständen Ausführungspläne erstellen, die eine Abfrage um ein Vielfaches langsamer laufen lassen. Neben dem grundlegenden Verständnis für Statistiken werden in dieser Session Besonderheiten gezeigt, die nur einem kleinen Kreis von Experten bekannt sind.
Nach einer kurzen Einführung in die Funktionalität von Statistiken (Level 100) geht es gleich in die besonderen Abfragesituationen, die ohne Erfahrungen zu falschen Entscheidungen führen. Folgende Themen werden unter Verwendung von sehr vielen Demos behandelt:
- Einführung in die interne Struktur von Statistiken (200)
- Was sind Statistiken
- Header, Density, Histogram
- Aktualisierungsintervalle von Statistiken
- Beispiele für die Berechnung von geschätzten Datenzeilen (200)
- Veraltete Statistiken und fortlaufende Werte (300)
- Wenn Statistiken nicht aktualisiert werden (300)
- Eindeutige Indexe und nicht aktualisierte Statistiken (300)
- Leere Tabellen und Statistiken (400)
In-Memory OLTP in SQL Server Deep Dive (Level 300)
Microsoft hat In-Memory OLTP mit der SQL Server Version 2014 eingeführt und versprochen, dass Abfragen bis zu 100-mal schneller ausgeführt werden.
In dieser Session werden wir die Einschränkungen der traditionellen festplattenbasierten Speicher-Engine untersuchen und der Frage nachgehen, warum die In-Memory-Technologie das Potential hat erheblich schneller zu sein.
Wir werden zudem klären, welche Szenarien die Migration nach In-Memory OLTP rechtfertigen und welche Schwierigkeiten damit verbunden sind.
Marcus Möhle – Time Intelligence in DAX – Lösungen für verschiedene Kalender (inkl. 4-4-5)
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